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SV Vorwärts Crinitz II - DJK Finsterwalde II 0:1 |
27.02.2011 um 19:16 Uhr |
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Die Mannschaft der DJK Finsterwalde holte 3 wichtige Punkte beim Tabellen 5. aus Crinitz. Bei bewölktem Himmel und einem erwartet schwierig bespielbaren Geläuf rettete die Gastelf ein 1:0 über die Zeit.
Zu Beginn der Partie gelang es der Gastmannschaft aus der Sängerstadt dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Besonders der ballsichere Raphael Kube schaffte es immer wieder seine Mitspieler in Szene zu setzen, doch es fehlte die Durchschlagskraft. Doch ab der 10. Spielminute war der Dampf raus. Es entwickelte sich ein Spiel auf eher mäßigen Niveau - Abspielfehler und Ausrutscher hüben wie drüben. Nun begannen die Crinitzer zu drücken und sich Chancen zu erspielen. Torhüter Norman Klaus hielt aber oftmals die Bälle die aufs Tor kamen sicher.
Dann passierte endlich mal etwas. Eine dieser Crinitzer Chancen konnte Norman Klaus mit Mühe und Not auf der Linie noch festhalten. Fast im Gegenzug nutzte der an diesem Tag bärenstarke Raphael Kube eine Unaufmerksamkeit der Heimelf: einen Einwurf spitzelte er dem Vertediger vom Fuß, umspielte den letzten Mann clever, und schoss den Ball überlegt am Heimkeeper vorbei in die Maschen. Direkt im Anschluss gab es Elfmeter für Crinitz, nachdem Sten Seliger im eigenen Strafraum wegrutschte und den Gegner zu Fall brachte. Diesen schoss der Stürmer jedoch an den Pfosten. Mit dem 1:0 ging es auch in die Kabine.
Im zweiten Spielabschnitt bot sich ein ähnliches Bild. Die Heimelf wollte sich nicht mit dem Rückstand zufrieden geben. Doch ein laufstarkes Mittelfeld und eine stabile Defensive ließen kaum Chancen zu. Das ging auch zu Lasten der Offensive. Doch trotz dieser Überlegenheit der Crinitzer kamen sie erst zum Ende der Partie zu Torgelegenheiten, welche aber allesamt nichts zählbares einbrachten. Durch Meckerei und kleineren Fouls, sowie Abseitsentscheidungen en masse, war es insgesammt eine sehr zähe zweite Spielhälfte. Schlussendlich entführte man 3 wichtige Punkte aus Crinitz. Über ein Unentschieden hätte sich aber auch niemand beschweren können. |
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von Renè Töpfer |
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