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Es ist der Wurm drin... |
31.10.2011 um 09:12 Uhr |
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In einem durchaus ansehnlichen Fußballspiel unterlag die DJK-Reserve der 2.Vetretung aus Merzdorf trotz 3-maliger Führung mit 3:5.
Die Partie begann recht flott. Beide Teams spielten munter nach vorne und zeigten flüssigen Kombinationsfussball.
Die erste große Chance hatte die DJK in Persona T.Langer. Nach Pass von R.Scherff rannte er alleine auf Gästegehäuse und wurde kurz vor dem Abschluss unsanft von den Beinen geholt. Den anschließenden Freistoß aus 18 m setzte R.Scherff neben das Tor.
Wenige Minuten später konnte man dann aber jubeln.
Nach Steilpass von R.Scherff lief P.Seliger seinem Gegenspieler davon und überwand den Gästekeeper souverän.
Merzdorf/Gröden,angestachelt durch das Gegentor, schaltete einen Gang höher und erspielte sich einige Chancen. Eine davon konnten sie nutzen - dem Merzdorfer Stürmer sprang sein eigener Pfostenschuss vor die Füsse und schob zum Ausgleich ein.
Die DJK sah sich nun einem Sturmlauf der Gäste gegenüber, doch mit Einsatzwille und auch ein wenig Fortune bekam man keinen weiteren Treffer eingeschenkt.
Dafür nutzte die DJK einen Konter zum 2:1.
D. Wirges Pass landete bei R.Scherff und dieser traf aus 25 m mit einem harten Schuss unter die Latte.
So ging es in die Pause.
Zur zweiten HZ konnte S.Schiemann aus Verletzungsgründen leider nicht mehr antreten - im Nachhinein wohl mit ein Grund für den weiteren Spielverlauf.
Die Schradenländer zeigten in der gesamten 2.Hälfte ihr spielerisches Potenzial und drängten die DJK, auch im Hinblick auf die nachlassende Kondition,in deren Hälfte ein.
Der verdiente 2:2 Ausgleichstreffer ließ nicht lange auf sich warten.
Wiederum durch einen Konter das überraschende 3:2 Führungstor.J.Lehniger luchst dem Gästelibero den Ball ab und überwindet im Anschluss den Torhüter mit einem Flachschuss.
Doch ich nehme es vorweg - das war es dann mit der Herrlichkeit im Finsterwalder Offensivspiel.
Durch die schon angesprochenen nachlassenden Kräfte der DJK´ler war es für Merzdorf sehr einfach sich ein Übergewicht zu erspielen.
Das 3:3 durch einen Schuss aus Nahdistanz,das 3:4 nach einer Ecke und 3:5 durch einen verwandelten Foulelfmeter waren die logische Konsequenz der höheren Laufbereitschaft der Gäste in den letzten 20 Minuten.
Somit verlor die DJK erneut und wartet nun sehnsüchtig auf einen Erfolg. Vielleicht tritt dieser schon im nächsten Spiel gg. Doberlug II ein.
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von Ronny Scherff |
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