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Zufriedenstellendes Remis vor toller Kulisse
11.04.2012 um 07:52 Uhr
Zum absoluten Spitzenspiel musste unsere 1. Mannschaft am Ostermontag beim Tabellenführer in Crinitz antreten. Der Vorsprung dieser Mannschaft betrug zwei Punkte, allerdings hatten die Vorwärtskicker bereits eine Partie mehr absolviert. Diese Konstellation wird vorerst weiteren Bestand haben, da das Endergebnis eines sehr intensiven Matches 0:0 lautete.

Alles war bereitet für eine packende Partie. Ideale Wetterbedingungen, ein für Crinitzer Verhältnisse ordentlicher Platz (soll keine Kritik darstellen, die dortigen Verantwortlichen wissen um die Probleme auf ihrer Anlage mit Maulwürfen und Wildschweinen) und eine tolle Zuschauerkulisse inklusive 50 mitgereister DJK-Anhänger sorgten für die passende Umrahmung. Die Mannschaften selbst waren zahlenmäßig hervorragend aufgestellt, abgesehen von einer Position. Die etatmäßigen Torhüter D. Krause (Crinitz, verletzt) und H. Netzker (DJK, gesperrt) fehlten, dafür rückten beim Heimteam T. Hannig und bei den Gästen C. Karras nach. Und es sei vorweg genommen - beide füllten ihre Stellvertreterrolle sehr solide aus.

Präzision und Glück fehlten

Nur wenige Momente nach dem Anpfiff von Schiedsrichter G. Werner gab es eine erste brenzlige Szene für unser Team zu überstehen. Unmittelbar vor der Strafraumgrenze wurde ein Crinitzer Angreifer klar gefoult. Den anschließenden Freistoß aus perfekter Position zirkelte Spezialist C. Krause allerdings über das Tor. Danach entwickelt sich ein Spiel, welches von hochkonzentrierten Abwehrreihen dominiert wurde. Ein besonderes Lob soll deshalb an diesem Tag mal den Verteidigern M. Krause, P. Töpfer und C. Langnickel gelten, welche dem gefährlichsten Angriff der Liga den Zahn zogen und mit T. Mende und R. Kube tolle Helfer im Mittelfeld hatten. Gute Chancen waren allerdings auch auf Seiten der DJK Mangelware. Der beste Angriff darf aber nicht unerwähnt bleiben: N. Hettwer behauptete mit etwas Glück den Ball auf der rechten Außenbahn und passte denn gut in die Mitte, wo J. Hänneschen, der ansonsten etwas glücklos wirkte, den Ball direkt auf seinen Bruder B. Hänneschen ablegte, welcher aus sieben Metern leider nur die Latte traf.

Viel Einsatz, aber kaum Tormöglichkeiten

Der zweite Abschnitt war wiederum von viel Engagement geprägt, die Unterstützung der Zuschauer war vorbildlich, nur Tore wollten nicht fallen. Die Abwehrbollwerke hielten und ließen kaum Strafraumszenen zu. Bei den wenigen guten Möglichkeiten waren die Torhüter durch geschicktes Mitspielen und Herauslaufen immer einen Tick eher am Ball. Kleinere Nicklichkeiten wurden von Referee G. Werner, der jederzeit Herr der Lage war, durch direkte Ansagen und insgesamt drei gelbe Karten unterbunden. Lediglich S. Kringe, welcher unbedingt seine fünfte gelbe Karte haben wollte und deshalb über die gesamte Spielzeit lamentierte, kam erstaunlicherweise ohne Verwarnung über die Runden. Fast pünktlich nach 91 Minuten war dann Schluss und beide Mannschaften schienen mit dem Erreichten zufrieden zu sein.

Fazit: Es bleibt spannend!
von Sten Seliger


 

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