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Zweite Hürde zu hoch
20.05.2013 um 16:34 Uhr
Im Nachholespiel der Kreisliga am Pfingstmontag konnte Uebigau gegen die DJK mit 4:2 (1:0) gewinnen. Torschützen waren je 1x Andre Reimschüssel und Benedikt Hänneschen.

Beide waren gewillt die 3 Punkte mitzunehmen. Von Beginn an merkte man das auch beiden Teams an. Insgesamt war es kein schöner Fußball, wenigstens konnten die Zuschauer aber Tore und kuriose Schiedsrichterentscheidungen sehen.

Im ersten Spielabschnitt war DJK um Ballbesitz und Spielgeschehen bemüht, Uebigau stand in der eigenen Hälfte und wollte kontern. Chancen konnten sich die Sängerstädter durch A. Reimschüssel und C. Schadock auch erarbeiten, diese jedoch nicht verwerten. Auf der anderen Seite Glück für die DJK das nur der Pfosten getroffen wurde. Zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt, in der 45. Minute, gelang Uebigau der Führungstreffer, nach einem schnellen Freistoß einem Stellungsfehler in der Defensive.

Die zweite Hälfte begann für die DJK besser. Geordneter im Spielaufbau konnte man sich durch lange Bälle Chancen und Tore erarbeiten. Einer dieser Bälle fand A. Reimschüssel, der einen Gegner umkurvte und den Ball in die Mitte legen konnte, wo ein Verteidiger nur noch mit selbigem ins Tor rutschte. Im 5 Minuten Takt ging es dann weiter. Erneute Führung für Uebigau durch einen Elfmeter, erneuter Ausgleich durch B. Hänneschen, der den herausgelaufenen Torwart überköpfen konnte, nach Vorarbeit seines Bruders.
Nun wollte die DJK die Führung erzielen und lief in einen Konter, bei der der schnelle Außen "Bon Jovi" unserem Bommel im Tor keine Chance lies.
Die letzte und wohl kurioseste Entscheidung lieferte Schiedsrichterkollektiv aus Senftenberg: nach einem an sich fairen Zweikampf gerieten 2 Spieler aneinander, den Schlichtungsversuch des Torwarts der DJK ahndete der Unparteiische mit Elfmeter, der in der 89. Minute im 4:2 Endstand gipfelte.

FAZIT:
Man kann nicht alles auf den Schiedsrichter schieben, aber manche Entscheidungen sorgten bei beiden Spielerparteien für Koptschütteln. Wie dem auch sei: DJK verpasste es in der ersten Halbzeit für eine Vorentscheidung zu sorgen und bekam es in der zweiten Halbzeit knüppeldick zurückgezahlt. 4:2 unter dem Strich aber zu hoch, weil Uebigau auf Augenhöhe war und in der zweiten Hälfte gefühlt zu 12. auf dem Platz war.
Nächsten Samstag steht das nächste Heimspiel gegen die wiedererstarkten Sonnewalde an. Mund abputzen und weiter gehts. So ist halt die Kreisliga.

Bis dahin
von Philipp Töpfer


 

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