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Niederlage im Abstiegskampf |
31.03.2014 um 06:55 Uhr |
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Die Wochen der Wahrheit beginnen denkbar schlecht für die DJK: gegen den Abstiegskonkurrenten Grün-Gelb Doberlug setzte es eine 0:2 (0:1) Heimniederlage für die Sängerstädter. 2 Tore von Jens Lehmann reichten aus, um die 3 Punkte zu entführen.
Die Ausgangslage war für beide Teams klar: nur ein Sieg hält die Nichtabstiegshoffnungen am Leben. In den ersten 25 Minuten sah es auch so aus, als ob die Finsterwalder sich dessen bewusst waren. Mit viel Einsatz und Druck spielten sie nach vorne und hatten deutliches Übergewicht. Höhepunkt war ein Pfostenschuss.
Nach und nach aber kamen die Gäste besser ins Spiel. Mit Zweikampfhärte und großem Kampf fanden sie zurück und konnten mitte der ersten Halbzeit durch J. Lehmann den 1:0 Führungstreffer erzielen, welcher sich gegen 2 Verteidiger durchsetzte und über den Schlussmann der Finsterwalder den Ball hinwegspitzelte. Bis zum Halbzeitpfiff neutralisierten sich die Teams.
In Halbzeit zwei dasselbe Bild: Doberlug aggressiv und bissig in den Zweikämpfen, DJK bemüht sich Chancen herauszuspielen. Leider blieb es beim bemühen. Die Vorentscheidung fiel nach etwa 55 Minuten: an der Strafraumgrenze der Doberluger wurde C. Langnickel regelwidrig von den Beinen geholt, doch die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm, DJK im Anschluss mit Meckern beschäftigt und ermöglichte so das blitzschnelle Umschalten der Doberluger, bei denen wieder J. Lehmann den Ball aus 20m am Torhüter vorbei ins Tor spitzelte.
Von nun an gab DJK das spielen auf und versuchte durch lange Bälle zu Chancen zu kommen, scheiterte jedoch ein ums andere mal an der Hintermannschaft der Doberluger und kam nicht zu einer einzigen klaren Torchance in der zweiten Halbzeit.
FAZIT:
Das Spiel kostete die DJK 3 verdammt wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Doberlug durch den Sieg auf 2 Punkte an die Finsterwalder in der Tabelle dran.
Nächste Woche geht es zum Derby zur Spielvereinigung. Anschließend folgen die entscheidenden Spiele gegen Lichterfeld und Kolochau. Wenn wir jetzt nicht aufwachen, wann dann? |
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von Philipp Töpfer |
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