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DJK-Ethik-Preis an Schiedrichter Markus Merk
22.06.2007 um 07:49 Uhr
In Zeiten von Dopingbeichten und Manipulationen im Sport ist es eine besondere Herausforderung einen Ethik-Preis des Sports zu verleihen.
Der katholische DJK-Sportverband glaubt an einen sauberen Sport „um der Menschen willen“ und verleiht deshalb am 29. Juni 2007 im Rathaus der Stadt Mainz den „DJK-Ethik-Preis“ an den FIFA-Welt-Schiedsrichter 2004 Dr. Markus Merk aus Kaiserlautern.

Für den DJK-Präsidenten Volker Monnerjahn steht Markus Merk „nicht nur für überragende Sportfachlichkeit, sondern er ist vielen Menschen Vorbild für Engagement und Eintreten für Fairness auf dem Fußballplatz. Außerdem vergisst Markus Merk die Schwächsten in dieser Welt nicht!“

Laudator der Preisverleihung ist der Mainzer Kardinal und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Dr. Karl Lehmann.
In einem Statement wird der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) Dr. Thomas Bach zum Verhältnis von „Ethik und Sport“ Stellung beziehen. Schirmherr ist der Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel.
Die geladenen Gäste kommen aus Kirche, Politik und Sport. Hier sind neben Prominenten auch die Vorsitzenden der 24 DJK-Vereine im Bistum Mainz sowie junge Schiedsrichter eingeladen. Moderiert wird die Preisverleihung von ZDF Sportreporter Dr. York Polus.

Der DJK-Sportverband mit seinen bundesweit gut 520.000 Mitgliedern verleiht seit 1992 den DJK-Ethik-Preis des Sports an Personen, die sich durch besonderes persönliches Vorbild, durch betonte Förderung des sportlich fairen Verhaltens und durch herausragende Aussagen oder Arbeiten auf dem Gebiet der christlich orientierten Sportethik auszeichnen.
Ein Profil, in das der Preisträger 2007 sehr gut passt. Bundesligaschiedsrichter Markus Merk ist nicht nur bei den Fußballfans bekannt. Der einst jüngste Schiedsrichter des Deutschen Fußballbundes (DFB) pfiff Spiele bei den Olympischen Spielen 1992, den Europameisterschaften 2000 und 2004 und den Weltmeisterschaften 2002 und 2006. Sozial engagiert sich der 44jährige seit den 90er Jahren für die von ihm gegründete Indien-Hilfe, die das Kinderdorf Sogospatty mit Waisenhaus und Schule im Süden Indiens aufbaute. Der bekennende Katholik Merk ist ein Vorbild für die vom Fußball begeisterten Kinder und Jugendlichen.


„Sport um der Menschen willen“ ist das Leitbild des katholischen DJK-Sportverbandes, der rund 523.172 Mitglieder in 1.165 DJK-Vereinen vertritt. Im Jahre 1920 in Würzburg gegründet, hat sich die DJK die Förderung des sachgerechten Sports, die Förderung der Gemeinschaft und die Orientierung an der christlichen Botschaft zu Leitmotiven gemacht.
von Stefan Bönick


 

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