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Niederlage gegen Uebigau - alles wie (fast) immer
02.12.2013 um 07:34 Uhr
Im letzten Auswärtsspiel des Jahres musste die DJK aus Finsterwalde eine 3:1 (2:1) Auswärtspleite hinnehmen. Torschütze war L. Greifenhagen.

Beim direkten Konkurrenten in Uebigau war eigentlich verlieren verboten; und doch musste man sich geschlagen geben. Diese Niederlage kann quasi als Sinnbild für die DJK in der momentanen Situation gesehen werden.

Trotz einiger Personalsorgen reiste die DJK mit einer voll besetzten Bank nach Uebigau. Es entwickelte sich gleich von Beginn an ein hart geführtes Spiel, bei der keine der beiden Mannschaften einander etwas schenkte. Wie immer in der Saison war die DJK um Spielkontrolle bemüht und versuchte Fußball zu spielen, wie immer lief das auch bis ins Mittelfeld ganz gut, wie (fast) immer sprangen dabei aber zu wenig Torchancen heraus, und wie (fast) immer kam dann noch Pech dazu.
Nach einer halben Stunde etwa kam ein Abstoß der Sängerstädter zum Gegner, der Ball wurde zentral in die Mitte geköpft und der Uebigauer R. Bommel markierte die 1:0 Führung per Fernschuss in den Torwinkel. Nun stürmten die DJK`ler nach vorne, vergaben aber 2 Riesentorchancen (wie fast immer). Etwas glücklich fiel dann der Ausgleich in der 44. Minute: ein scharf getretener 40m-Freistoß von L. Greifenhagen setzte vor der Uebigauer Schlussmann auf und sprang über ihn ins Tor.
Eigentlich ein psychologisch günstiger Zeitpunkt für ein Tor. Doch (wie fast immer) bekam man im direkten Gegenzug einen sehr, sehr fragwürdigen Elfmeter gegen sich: Ch. Timmel ließ sich nicht lange bitten und schob ein. Zur Halbzeit 2:1.

In der zweiten Hälfte versuchte man den Druck zu erhöhen, um wenigstens noch den Ausgleich zu schaffen. Wie fast immer zeigte sich auch hier die Unfähigkeit des Gegners Kapital aus den eigenen Chancen zu schlagen, sodass nach einigen Möglichkeiten schließlich eine Ecke herhalten musste, die D. Janischewsky einnicken konnte.
Insgesamt war man spielerisch anschließend nicht mehr groß in der Lage für Torgefahr zu sorgen. Immerhin stimmte (wie fast immer) der Einsatz, was 6 gelbe Karten belegen.

FAZIT: Wie immer. Nun ja. In der Winterpause muss sich etwas ändern, will man nicht alles wie immer haben.
Nächste Woche geht es gegen Schlieben. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Bis dahin



(Es darf mich jetzt bitte keiner falsch verstehen, aber diese Saison und besonders dieses Spiel war sehr bitter. Wie fast immer.)
von Philipp Töpfer


 

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